Viel Technik benötigt auch viel Elektrizität. Warum dann nicht einfach Strom aus erneuerbaren Energien nutzen? Unser Arbeitsalltag wird grundsätzlich von einigem an Equipment begleitet. Sei es nun der Laptop um Mails zu beantworten, die Lautsprecher im Postproduction Studio für's Sound Design oder die Kameraakkus für einen gelungenen Dreh. Fakt ist: alles braucht Strom.
Das Tolle bei Ökostrom ist, dass sie zu 100% ökologischen Strom aus nachhaltigen Quellen liefern. Diese beinhalten Sonne, Wasser, Wind und Biomasse. "Als führender Ökostromversorger beziehen wir diesen Strom von mehr als 1.500 Windkraftanlagen, Kleinwasserkraftwerken, Photovoltaik- und Biogasanlagen.", heißt es auf der Website von Ökostrom mit Stand Juni 2021. Durch dieses Energieangebot ist es uns bei Fraem also möglich, unser Büro und unser Equipment mit klimafreundlicher und nachhaltiger Energie zu versorgen. Gut für die Umwelt. Gut für uns alle.
Wir sind stets bemüht öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen um zu den Drehorten und Locations zu gelangen, wenn sich uns die Möglichkeit dazu bietet. Besonders gut funktioniert das bei kleineren Produktionen, da wir mit leichter Ausstattung arbeiten können.
Natürlich ist es uns auch manchmal nicht möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureißen, da beispielsweise der Umfang des benötigten Equipments zu groß oder etwa der Drehort zu abgelegen ist. Trotzdem achten wir auch in diesen Fällen auf eine möglichst emissions-effiziente Anreise. So nutzen wir etwa Fahrgemeinschaften oder zukünftig gar Elektro-Fahrzeuge.
Bei uns im Büro und auch am Set achten wir so gut es uns möglich ist auf eine sorgfältige Abfalltrennung.
Von der Rechnung bis hin zur Projektplanung. So gut wie jedes Dokument ist bei uns digital. Dadurch arbeiten wir auch beim Papier ressourcenschonend.
Wir alle verwenden im Alltag unsere Glas- und Edelstahlflaschen um unseren Durst zu löschen und vermeiden grundsätzlich unnötige Plastikverpackungen.
Pflanzen sorgen nicht nur für eine frischere Luft sondern auch für eine angenehme Atmosphäre am Arbeitsplatz. Darum steht bei uns im Büro in jeder Ecke etwas Grünes.
Wir sind der Meinung, dass jeder von uns aber vor allem auch Unternehmen eine gewisse Verantwortung in Sachen Klimaschutz tragen. Daher ist es uns wichtig mit guten Beispiel voran zu gehen und unsere Green Filmmaking Initiative stetig weiter zu optimieren.
Uns ist bewusst, dass der Begriff "Klimaneutralität" grundsätzlich sehr streng zu betrachten ist. Denn so eine wirkliche Klimaneutralität ist für Firmen so gut wie unmöglich zu erreichen. Denn ein gewisser Anteil an restlichem CO₂ Ausstoß ist heutzutage leider noch nicht zu vermeiden. Im Umkehrschluss bedeutet das also für Unternehmen, dass die CO₂ Bilanz von sämtlichen Bereichen so gering wie möglich gehalten werden soll, um nur die restlichen nicht vermeidbaren Emissionen kompensieren zu müssen. Und daran halten wir uns stets durch unsere Green Filmmaking Initiative.
Nach Absprache mit mehreren Klima- und Umweltschutz Experten, wurde uns immer wieder dazu geraten so transparent wie möglich zu sein. Denn Transparenz ist in Sachen Klimaneutralität unumgänglich, um klar und deutlich aufzuzeigen, wie hoch die tatsächlichen CO₂ Emissionen eines Unternehmens sind. Dadurch kann zum einen "Green Washing" vermieden werden und zum anderen eine gute Vorbildrolle gelebt werden.
Die Offenlegung unserer CO₂ Emissionen ist uns wichtig, da wir nur so auch wirklich transparent, in Bezug auf unsere Klimaneutralität, sein können. Im Jahr 2021 haben wir insgesamt 4,38 Tonnen an CO₂ ausgestoßen. Davon belaufen sich 3,97 Tonnen auf den Transport und 0,41 Tonnen auf Wärme und Heizaufwand.
Im Jahr 2022 haben wir insgesamt 6,9 Tonnen an CO₂ ausgestoßen. Der Bereich des Transports hat dabei den Großteil ausgemacht und beläuft sich auf 6,3 Tonnen CO₂. Die übrigen 0,6 Tonnen umfassen betriebliche Ausstöße wie etwa Wärme und Heizaufwand. Dank unserer Green Filmmaking Initiative konnten wir 2022 insgesamt 1841 Bäume pflanzen und somit rund 18,4 Tonnen an CO₂ kompensieren.
Klar ist und bleibt, dass der beste Weg noch immer das Reduzieren von CO₂ ist und nicht das Kompensieren. Wir werden also stets bemüht sein unseren Verbrauch so gering wie möglich zu halten um dann auch nur das nichtvermeidbare CO₂ durch das Pflanzen von Bäumen und anderen Klimaprojekten zu kompensieren.
Das erklärte Ziel lautet demnach "Net Zero". Der WWF hat hierzu einen guten Artikel inklusive pdf Datei auf deren Website veröffentlicht. Grundsätzlich geht es darum langfristig zu denken und die CO₂ Emissionen des eigenen Unternehmens auf ein absolutes Minimum zu senken. Es braucht also eine Klimastrategie um wirklich nachhaltig zu wirtschaften und genau daran werden wir stets arbeiten.
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Servus, abenteuerlustige LeserInnen des Kleingedruckten am Ende der Seite! Wusstest du, dass das Lesen von kleinen Texten nachgewiesen dazu führen kann, dass du am Ende des Internets einen Topf voller Gold findest? Na gut, vielleicht nicht, aber bei Fraem glauben wir an die Kraft der kleinen Dinge – wie winzige Texte, schräge Witze und daran, deinen Tag ein bisschen heller zu machen. Also, gratuliere dir zum Text-Detektiv und willkommen im Geheimbund der Fröhlichmacher! Denk daran, je mehr du liest, desto höher sind deine Chancen, die verborgene Bedeutung des Lebens zu entdecken (oder zumindest den verborgenen Witz dieses Absatzes). Prost an die Kleingedruckt-Enthusiasten – du bist uns sympathisch!